Seit 16. März ist das Freizeitheim geschlossen. Eine lange Zeit ohne Gäste liegt hinter uns. Aktuell hätten wir jetzt die beiden Sportcamps des Landesjugendwerks mit jeweils 70 Teilnehmern und Mitarbeitern und anschließend die beiden Freestyle-Freizeiten für Geflüchtete zu Gast.
Wir versuchen verantwortlich mit der Situation umzugehen. Dies bedeutet einen eher vorsichtigen Umgang mit der Öffnung des Freizeitheims, auch wenn wir diese dringend nötig hätten.
Für September haben wir alle Gruppen storniert, da sie alle über eine von uns vertretbaren Gruppengröße liegen. In der zweiten Septemberwoche beginnen wir mit einer FSJ-Seminargruppe mit ca. 25 Personen. Diese bildet dann auch den Start für die Öffnung des Freizeitheims. Nach aktueller Planung werden wir bis Dezember 9 dieser Gruppen jeweils von Montag bis Freitag im Freizeitheim unterbringen. Aktuell arbeiten wir an einem Hygieneplan für diese Gruppengröße.
Wir haben auch Mitarbeiterinnen, die nicht in Kurzarbeit sind. Unsere Auszubildende, Emily, kann in anderen Häusern Praktikas absolvieren und unsere beiden FSJ/BFDler, Wayne und Andrea, arbeiten auf dem Freizeitgelände verschiedene Maßnahmen auf, die in den letzten Jahren liegen geblieben sind. Dies reicht vom Rasen mähen bis hin zum ausgraben großer Wurzelreste.
Einzelne Gruppen haben uns mit Spenden unterstützt – auch mit großen Summen. Dafür möchten wir uns herzlichst bedanken. Dies sind für uns wichtige Zeichen der Verbundenheit. Sie zeigen uns, dass es viele Menschen gibt, denen das Freizeitheim wichtig ist.
Heinz Banzhaf
Hausleitung